Page 4 - Einkaufsführer für den Straßenbau Deutschland
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Vorwort




                              Zur 15. Jahresausgabe
             „Einkaufsführer für den Straßenbau Deutschland“




         Seit nunmehr fünfzehn Jahren erscheint im Frühjahr dieser Einkaufsführer. Er ist das umfassen-
         de Informations- und Arbeitsmittel für den Wirtschaftsbereich des Baugewerbes. Besondere
         Berücksichtigung finden dabei die Fachbereiche Straßen- und Ingenieurbau, die Straßenver-
         kehrstechnik und die Straßenunterhaltung. Aus den angrenzenden Wirtschaftsbereichen wer-
         den Industrie und Handel berücksichtigt. Ein redaktioneller Teil befasst sich mit aktuellen und
         einschlägigen vergaberechtlichen Entscheidungen sowie mit dem im Straßenunterhaltungs-
         dienst an Bedeutung gewinnendem Thema der Verkehrssicherungspflicht bei Bäumen aus
         rechtlicher und fachlicher Sicht. Erfreut darf festgestellt werden, dass viele Kunden seit Jahren
         ihr Firmenprofil mittels Anzeigen im Einkaufsführer verbreiten. Die Nutzung der Printausgabe
         sowie die Besuche auf den Seiten „www.einkaufsfuehrer-strassenbau.de“ im Internet belegen
         das nachhaltige Interesse unserer Kunden und der Nutzer in Firmen, Behörden und im Handel.

         Blickt man auf die deutsche Wirtschaft, dann ist über einen Zeitraum von zehn Jahren ein deut-
         licher Wachstumskurs festzustellen. Es ist die längste Aufschwungphase seit 1966. Auch wenn
         die Bundesregierung Mitte Januar 2019 eine leichte Abschwächung der Konjunktur gesehen
         hat, so wächst die deutsche Wirtschaft doch nach wie vor. Der Präsident des Ifo-Instituts für
         Wirtschaftsforschung in München, Clemens Fuest, stellt Mitte Februar 2019 eine positive Ent-
         wicklung fest und begründet, warum kein Anlass zur Panik besteht. Im Wirtschaftsraum Köln,
         Bonn und Düsseldorf sehen die Industrie und Handelskammern die wirtschaftliche Situation
         ausgesprochen zufrieden. Als größten Risikofaktor sieht man hier den Fachkräftemangel, der
         sich bis 2030 auf rund 88.000 entwickeln soll.

         Der Bereich der Bauwirtschaft ist dabei weiterhin Wachstumstreiber. Ihr wird eine Steigerung
         der Investitionen von bis zu drei Prozent prognostiziert, denn die Investitionsausgaben sind im
         Bundeshaushalt erneut erhöht worden. In dem hier interessierenden Bereich der Straßen- und
         Verkehrswirtschaft sind die Investitionen um mehr als fünf Prozent gesteigert worden. Auch
         die Entwicklung der Erwerbstätigkeit wird weiter günstig gesehen, ebenso der Rückgang der
         Arbeitslosigkeit.







     ESD
     2019
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